Enten aus Plastik im Wasser

Floating-Duck-Syndrom - was ist das?

Sie haben sicherlich schon einmal eine Ente im Wasser beobachtet. Ihre Bewegungen wirken scheinbar mühelos und leicht. Aber das, was wir unterschätzen ist, dass sie unter der Wasseroberfläche viel Kraft aufwenden muss, um Geschwindigkeit, Balance und Schwimmrichtung zu halten.

Der Begriff des Floating-Duck-Syndroms wurde an der Stanford University geprägt und in einer Studie der Cambridge University untersucht. 

Dieses Phänomen trifft oft auf Menschen zu, die nach außen hin erfolgreich und kontrolliert erscheinen, während sie im Inneren mit Unsicherheiten, Ängsten oder Stress kämpfen. Der Begriff wird häufig verwendet, um den Druck zu beschreiben, den Perfektionismus und äußere Erwartungen erzeugen können. Soziale Medien heizen diesen Druck durch scheinbar perfekte Bilder und Posts zusätzlich an.

Aber der Informationsmangel zwischen dem Bild nach Außen (Erfolg) und der Anstrengung nach Innen (Arbeitseinsatz) führt zu der verzerrten Wahrnehmung:

  • Erfolg ist leicht zu erreichen.
  • Es gibt keine Anstrengungen oder Misserfolge.
  • Eine tolle Außenwirkung macht automatisch kompetent.
  • Es gibt kein Scheitern.
  • Geringfügige Aktivität führt zu hoher Belohnung.
  • Jeder kann alles mit Leichtigkeit erreichen – jeder kann ein Star werden.

Die Folgen dieser Glaubenssätze sind fatal: erhöhter Perfektionismus, Selbstwertproblematiken, Angstzustände, Depressionen und Burnout.

Was kann ich tun? Holen Sie sich professionelle Hilfe mittels Lebensberatung & Coaching um Ihren Leistungsanspruch zu erkennen, Glaubenssätze zu hinterfragen und Misserfolge und Fehler ins rechte Licht zu rücken.